Partnerstädte

Unsere Partnerstädte und -gemeinden

Freundschaften zu schließen und zu pflegen hat auch in der Stadt Lauscha Tradition. Derzeit bestehen Partnerschaften mit der Stadt Heubach, der Marktgemeinde Küps und der tschechischen Stadt Zelezny Brod.
Wenn Sie sich für unsere Partnerstädte interessieren, finden Sie eine kurze Beschreibung auf dieser Seite.

Zurzeit wird eine neue Partnerschaftsvereinbarung vorbereitet:
- mit der spanischen Stadt De L`Olleria-Valencia
Dieser Ort ist durch die Glasherstellung mit Lauscha verbunden.


Partnerstadt Heubach - wo die Alb am schönsten ist

Idyllisch am Albtrauf gelegen, bietet Heubach (10200 Einwohner) mit seinen Teilorten Lautern, Buch und Beuren eine ausgezeichnete Wohn- und Freizeitqualität. Unsere Landschaft bezaubert: Der Rosenstein mit mächtigen Felsen, Ringwällen aus vorchristlicher Zeit, der Burgruine, seltenen Pflanzen und einer prächtigen Fernsicht ist ein von Dichtung und Sagen umworbenes lohnendes Ausflugsziel. Gut ausgebaute Wanderwege, herrliche Aussichtspunkte, Wacholderheiden, Schluchten und Berge lassen das Herz eines jeden Wanderers, Kletterers oder Naturfreundes höherschlagen. Die große Anzahl von Höhlen und bizarren Grotten ist bemerkenswert.

Weitere vielseitige Freizeitangebote wie Badespaß im Frei- und Hallenbad, Reitsport, Tennis, moderne Sportstätten, Flugplatz mit Flugschule, Jugendzentrum und Spielplätze befinden sich ebenfalls in unserer Stadt. In Heubach bewirkten eine große Palette von vorzüglichen Gastronomiebetrieben ihre Gäste.

Auch kulturell bietet die Stadt unterm Rosenstein einiges: Die sanierte Silberwarenfabrik im Stadtzentrum ist Sitz einer der größten Musikschulen der Region. Hier kann man Theateraufführungen, Kabarett, Ausstellungen, Kunsthandwerkermärkte, Vorträge und vieles mehr besuchen.

Ein neues "Highlight" ist das Woellwartsche Schloßgebäude aus dem Jahr 1524. Aufwendig saniert ist es mit seinen vielen Kunstschätzen und Baudetails schon alleine einen Besuch wert. Derzeitbeherbergt es die Stadtbibliothek und soll nach und nach eine weitere museale Nutzung erhalten. Ein Kunstwerk für sich und besonders schön ist die allabendliche Beleuchtung des gesamten Ensembles um den Schlossplatz. Im historischen Fachwerkhaus befindet sich das Miedermuseum Deutschlands. Sehenswert ist auch derhistorische Stadtkern mit seinen schmucken Marktplatz. Schöne, moderne Wohngebäude machen Heubach zu einem beliebten Wohnort. Die Stadt bietet daneben alle Schularten und eine Vielzahl von qualitativ hochwertigen Einkaufsmöglichkeiten.

Heubach bietet auch sichere Arbeitsplätze, weltbekannte Miederfrimen wie Tiumph International, SUSA, Metallbetriebe, das Bauhandwerk und Dienstleistungsunternehmen haben ihren Sitz in unserer Stadt.

In Heubach wird soziale Kompetenz großgeschrieben: Unser Altenhilfeprojekt "Modell Rosenstein" bietet den Senioren betreute Wohnungen im "Haus Hohgarten" und Pflegewohnungen im "Haus Kielwein".

Kinder- und Jugendarbeit hat in unsere Stadt ebenfalls einen hohen Stellenwert. Zahlreiche Kindergärten bieten allen dreijährigen Kindern einen Kindergartenplatz. Mit dem Bau des Kinderhauses "Am Auhölzle", setzten wir neue Akzente unserer Kinder- und Jugendarbeit. Seit Mitte des Jahres 1997 bietet diese architektonisch interessante Gebäude vielseitige Möglichkeiten der Kinderbetreuung - vom Ganztagskindergarten bis zur Betreuung und Förderung der Schüler durch den Förderverein für Kinder und Jugendliche. Die Jugendlichen finden desweiteren ein reiches Betätigungsfeld im Jugendzentrum Übelmesser.

Im Jahr 1998 ging unsere Stadt als Siegerin aus dem Wettbewerb "Kinder- und Jugendfreundliche Stadt" hervor. Diese Prämierung würdigt, dass die Kinder- und Jugendarbeit in der Stadt Heubach das Maß des Üblichem bei weitem übersteigt.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage unserer Partnerstadt: www.heubach.de

 

Die Marktgemeinde Küps einst und jetzt

Im Juni 1151 wurde im Benediktinerkloster Theres bei Haßfurt in Gegenwart Königs Konrad III. ein Schenkungsvertrag zwischen dem Bischof Eberhard von Bamberg und dem Grafen von Henneberg unterzeichnet, in dem der Name Küps zum ersten Mal urkundlich erwähnt wird.

In diesem Vertrag von Theres ist von "Gütern des Herrn von Chubece" die Rede. Man kann davon ausgehen, daß diese nicht über Nacht aus dem Boden gewachsen sind, sondern sich im Laufe von Generationen entwickelt haben. Folglich ist der Schenkungsvertrag von 1151 nicht als die Geburtsurkunde von Küps anzusehen, sondern eher als eine Art Lebensbescheinigung. Wie alt die Ansiedlung tatsächlich ist, wird sich nicht mehr herausfinden lassen.Von den Handels- und Heeresstraßen, die zur Erschließung ihrer Ostprovinzen von den Frankenkönigen bereits im 8. und 9. Jahrhundert angelegt wurden, war die von Bamberg über Küps nach Kronach und weiter nach Norden führende eine der wichtigsten.

Wegen der Unsicherheit in dem noch dünn besiedelten Gebiet mußte die Straße zum Schutze der Kaufmannszüge ständig überwacht und kontrolliert werden, was von festen Stützpunkten aus geschah. Nun gab es wohl zwischen dem Maintal und dem Frankenwald keine geeignetere Stelle für einen solchen Stützpunkt als dort, wo nahe dem linken Rodachufer ein mächtiger, freistehender Felsen aus dem Wasser ragte, der sich wie keine andere Stelle weit und breit für die Errichtung einer für die damalige Zeit unangreifbaren Schutzburg eignete. Auf diesem wasserumspülten Felsen dürfte das feste Haus errichtet worden sein, auf dem 1151 Herr Wolfram von Chubece als Lehensmann der Grafen von Henneberg saß und das Jahrhunderte später der erste Ansitz der Familie von Redwitz wurde. Er besteht in vielfach veränderter Form heute noch als das Alte (Mittlere) Schloß. Die Eigenschaft als Wasserschloß hatte der Ansitz allerdings schon im frühen Mittelalter verloren, da sichdie Rodach durch eine starke Versandung des Ostufers weiter nach Westen verschob und der Burgberg von dem angeschwemmten Land eingeschlossen wurde.

Der Markt und seine geographische Lage

Im Süden des Landkreises Kronach, wo sich die letzten Ausläuferdes Frankenwaldes dem Maintal nähern, liegt im weiten, von niedrigen Höhenzügen umsäumten Rodachtal der Markt Küps mit seinen acht Ortsteilen.In einer lieblichen Landschaft und mit einer idealen Verkehrsanbindung bildet Küps die südlichste Bastion des Landkreises Kronach. Eingebettet in das Rodachtal, das sich nach dem Zusammenfluß von Haßlach, Kronach und Rodach weit öffnet, führen die Bundesstraße 173 und die Bahnlinie München-Berlin durch eine weiträumige Bebauung. Das Tal geht von 291 Meter ü. NN in eine Hügellandschaft über, die hinauf bis auf 532 Meter ü. NN reicht. Der Übergang vom Frankenwald zum Maintal wird sichtbar und prägt eine Landschaft von besonderem Reiz. Geographisch gehört Küps zwar zum Mittelgebirge des Frankenwaldes, es genießt aber das milde Klima des Maintals, das die Winter kürzer und die Sommer länger macht. Mit dem 1. Mai 1978 kam die Gebietsreform zum Abschluß, die eine Einheitsgemeinde mit rund 7400 Einwohnern schuf. Um das Kerngebiet des damals selbstständigen Marktfleckens Küps gliedern sich im Osten folgende Ortsteile, die im wesentlichen landwirtschaftlich geprägt sind: Au, Hain, Tiefenklein und Burkersdorf. Im Westen hat sich der Ortsteil Oberlangenstadt mit einer sich ständig auf Küps zu entwickelnden Wohnbebauung ganz nahe dem alten Küpser Wohngebiet genähert. Das gilt auch für das inzwischen mit Küps zusammengewachsene Tüschnitz, in dem zahlreiche Wohnstätten, nicht zuletzt wegen der Nähe zum Gewerbe- und Industriegebiet, entstanden sind.

Ein modernes Unterzentrum

Der Markt Küps und seine Ortsteile bilden mit ihren rund 8100 Einwohnern neben der Kreisstadt Kronach die größte kommunale Körperschaft des Landkreises. Die Kerngemeinde liegt nur sechs Kilometer von der Kreisstadt Kronach entfernt, in der sich alle weiterführenden Schulen befinden. Die Lage an der Bundesstraße 173 garantiert eine optimale Verkehrsanbindung in Bord-/Südrichtung; ausgebaut ist aber auch das Straßennetz in Ost-/Westrichtung, so daß alle Städte und touristischen Ziele der Region von Küps aus ohne Umwege erreicht werden können.

Die Gesamtgemeinde Küps gilt als ein Ort, der in einer guten Erholungslandschaft, die das verbindende Element von Frankenwald zum Maintal als typisches Merkmal hat, liegt. Das Kerngebiet von Küps selbst gilt wegen seiner günstigen Verkehrslage auch als guter gewerblicher Standort, der keine umweltbelastenden Betriebe hat. Ein erschlossenes und voll nutzbares Gewerbegebiet mit 14 Hektar steht siedlungswilligen Unternehmern zur Verfügung. Die Marktgemeindeverwaltung hat bereits die ehemals monostrukturierte Gemeinde (Porzellanherstellung) durch eine gewerbliche Vielfalt aufgebessert, um Arbeitsplätze in den unterschiedlichsten Gewerbebereichen bieten zu können.Neben der gewerblichen Struktur mit umweltfreundlichen Betrieben soll auch der Fremdenverkehr vorangetrieben werden. Küps ist nach den Förderrichtlinien Fremdenverkehrsort und bietet den entwicklungswilligen Gastronomen und Gemeindebürgern jede mögliche Unterstützung an.

Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage unserer Partnerstadt: www.kueps.de

 

Železný Brod – Stadt des Glases und der Volksarchitektur

Železný Brod (deutsch Eisenbrod) ist eine Stadt im Liberecký kraj in Tschechien. Sie liegt in Nordböhmen im Okres Jablonec nad Nisou rechts der Jizera an der Bahnstrecke Pardubice–Liberec. Durch ihre günstige Lange ist sie ein geeigneter Ausgangspunkt für Ausflüge in das Riesengebirge, das Isergebirge und das Schutzgebiet Český ráj.
Železný Brod ist eine alte Glasmacherstadt, gegründet im 11. Jahrhundert. Ursprünglich hieß sie Brod oder Brodek (Furt oder kleine Furt); erst im 14. Jahrhundert kam der Name Železný (Eisern) hinzu, der auf die ansässigen Eisenhütten hinweisen sollte. 1501 wurde das Stadtwappen kreiert und der Ort durch König Vladislav II. zur Stadt ernannt. 1880 hatte Železný Brod 2698 Einwohner und war Sitz des Bezirksgerichtes. Die Baumwollspinnerei arbeitete mit 50.000 Spindeln.
In Železný Brod spielen heute Bijouterien und die Herstellung von Hüttenglas, Thermometern und kleinen Glaserzeugnissen wie Glasfiguren eine wichtige Rolle.

 

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